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Wer ist hier alles aus Berlin?

Wenn Sie in Berlin wohnen, und sich von der derzeitigen Politik verscheißert fühlen, dann haben Sie jetzt keine Ausrede mehr. Nach dem Motto „Man kann ja eh‘ nichts machen.“

Sie können nicht mehr sagen: „Naja, ich finde CDU/SPD zwar suboptimal, aber es gibt ja nichts besseres.“ Sie können sich nicht mehr darüber beschweren, dass die deutschen „etablierten Parteien“ Ihre Interessen nicht mehr vertreten, aber dass es außer denen ja nur „Nazis und andere Spinner“ gäbe.

Kurz: Sie können sich nicht mehr rausreden, wenn Sie in 30 Jahren mal einer fragt: „Warum hast Du nichts getan? Warum hast Du noch nicht mal Dein Recht wahrgenommen, frei und geheim zur Wahl zur gehen, und eine vernünftige Alternative zu wählen, sondern hast lieber weiterhin die Versagerparteien gewählt oder hast sie passiv durch Nichtwahl unterstützt?“

Nein, so leicht können Sie sich nicht mehr herausreden. Spätestens mit der kommenden Wahl im nächsten Jahr gibt es keinen Grund mehr, dem Schulden- und Party-Bürgermeister „Wowi“ oder der grünen Hysterikerin Künast das Feld zu überlassen. Sie dürfen sich nicht mehr darüber beschweren, dass die Schweizer es ja gut hätten, wir in Deutschland aber keine Wahl hätten. Oh doch, wir haben eine Wahl! Wenn auch nur alle paar Jahre ‚mal …

Liebe Berliner, IHR habt nächstes Jahr die Wahl. Ihr habt die Möglichkeit, endlich eine Partei zu wählen, die sich nicht scheut, die dringendsten Probleme unserer Zeit anzugehen. Engagierte Bürger, die dafür Anfeindungen und Ausgrenzung in Kauf nehmen. Leute wie Du und ich. Und auch ein Schauspieler wie Karl Ernst Horborl ist an Bord. Oder ein ehemaliger Bundestags-Abgeordneter wie Henry Nitzsche aus Sachsen, der extra nach Berlin anreiste, um sich mit der Bürgerbewegung „Pro Deutschland“ zu solidarisieren. Sie alle treten dafür ein, dass endlich Schluß ist mit den Maulkörben und mit dem Stillschweigen. Dass endlich die Probleme angesprochen werden, dass endlich jemand die Probleme angeht, die spätestens seit Sarrazin doch jeder kennt.

Liebe Berliner, um was bitte ich Euch? Ihr müsst eigentlich gar nicht viel tun. Ihr müsst nur nächstes Jahr ganz still und heimlich Euer Kreuzchen machen. Es kostet euch gar nichts, außer vielleicht einen halbstündigen Spaziergang zum Wahllokal. Und wenn ihr mehr tun wollt, dann versendet dieses Filmchen weiter, an so viele Freunde, wie ihr wollt. Das kostet Euch nur eine Minute.

Vielen Dank!

>> Pro-Berlin.net

>> Artikel auf DeutschlandEcho

  1. EUROPIUM
    29. November 2010 um 18:20

    Ich bin leider kein Berliner aber ich kann nur jedem dort Ansässigen beipflichten sich der Bewegung anzuschließen, per Kreuz und auch per Straßenpräsenz.

  2. Thomas S
    29. November 2010 um 22:36

    Hallo,
    dem Artikel hier kann ich nur zustimmen.
    Letzten Mittwoch war ich im Büro von „Pro Berlin“ in der Allee der Kosmonauten.
    Gestern konnte ich nach Rücksprache mit Hr. Rouhs und Hr. Seidensticker die gesamte Kundgebung auf Video aufzeichnen und werde auch mit Sicherheit bei der Weihnachtsfeier von Pro Berlin dabei sein und auch dort filme und fotografieren können.

    Darüberhinaus bin ich von der sehr netten und freundlichen Atmosphäre bei Pro Berlin begeistert und ich freue mich auf eine weitere Zusammenarbeit und auf eine erfolgreiche politische Arbeit.

    JEDER sollte aufstehen und AKTIV werden. Es geht um unser Land und um dessen Zukunft.

    Thomas

    • Grafenwalder
      30. November 2010 um 07:39

      Hut ab, die Aufnahmen sind wirklich sehr gut gelungen. Auch alle drei Redner machten einen sehr guten Eindruck. So darf es weiter gehen! Vielen Dank für das tolle Video, wir freuen uns schon auf das nächste mal.

      • Thomas S.
        30. November 2010 um 08:38

        Danke Dir Grafenwalder. Da ich in Berlin viel in Sachen Journalismus unterwegs bin und eben auch jede Menge Material habe, kannst Du mich gerne anschreiben wenn Du etwas an Bildern brauchst.

        Viele Grüße, Thomas

  3. Tiwaz
    29. November 2010 um 23:14

    Lustig, dein Appell an die Vernunft der Unvernünftigen.

    Wenn es mal so einfach wäre…

  4. Siemensstadt
    30. November 2010 um 21:24

    Nur zu wählen, ist in diesen Zeiten zu wenig. Permanentes Engagement ist angesagt. Ich wundere mich, daß dieses im Artikel nicht gefordert wird.

    Auch als Berliner kann man übrigens berechtigte Gründe vorbringen, weshalb man gerade bei Pro Deutschland/Berlin nicht mitmacht:

    – Pro Deutschland hatte bisher gar keine Strategie und konzentriert sich jetzt ausschließlich auf Berlin. Auf diese Weise kann die notwendige deutschlandweite Formierung höchstens bei einem phänomenalen Wahlerfolg in Gang kommen, was kaum wahrscheinlich ist.

    – Pro Deutschland hat bisher erhebliche Spalterqualitäten bewiesen. Es ist doch ein Unding, daß noch nicht einmal die verschiedenen Pro-Gruppen sich zu einer Partei mit Bundes-, Landes- und Kreisverbandsebene vereinen, ja daß andere Pro-Gruppen bis vor kurzem bewußt noch nicht einmal verlinkt worden sind.

    – Wenn man von Herrn Rouhs in einer wichtigen Sache ohne Not eiskalt angelogen worden ist, kann man sich ausrechnen, daß dieses Verhalten zum guten Ton gehört und wahrscheinlich auch für diverse andere Probleme wie die Uneinigkeit mit Beisicht, das Abspringen von Brinkmann oder die allgemein hohe Austrittsquote ursächlich ist und sich auch nicht ändern wird.

    – Die neue CDU-Abspaltung Die Freiheit könnte eventuell mehr Zugkraft als Pro Deutschland/Berlin entwickeln, so daß diese dann von allen unterstützt werden müßte. Das kann man zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beurteilen.

    • Grafenwalder
      1. Dezember 2010 um 08:35

      Ich richte mich hiermit zu erst einmal nur an Normalbürger, die bisher noch nicht einmal etwas von „Pro Deutschland“ gehört haben. Es würde ja für den Anfang schon reichen, etwas die Werbetrommel zu rühren (und wenn es nur über das Internet ist) und sich selbst von der etablierten Schmierenkomödie zu verabschieden und in Zukunft eine Oppositionspartei zu wählen. Das kann meinetwegen auch „Die Freiheit“ sein. Bis nächsten Herbst ist ja noch lang. Dein einseitiges Polemisieren gegen Herrn Rouhs und „im Zweifel für die Freiheit“ kann ich nicht teilen. Zugkraft entwickelt die Freiheit bis jetzt nur bei PI, und das reicht nicht. Und es ist anmaßend, zu verlangen, dass alle anderen sich dem „Newcomer“ Stadtkewitz unterordnen müssten.

      • Siemensstadt
        1. Dezember 2010 um 19:34

        „Dein einseitiges Polemisieren gegen Herrn Rouhs und „im Zweifel für die Freiheit“ kann ich nicht teilen. Zugkraft entwickelt die Freiheit bis jetzt nur bei PI, und das reicht nicht. Und es ist anmaßend, zu verlangen, dass alle anderen sich dem „Newcomer“ Stadtkewitz unterordnen müssten.“

        Mensch, das habe ich doch gar nicht geschrieben. Die Freiheit will sich aber schon bald deutschlandweit aufstellen, und das klingt doch sehr gut. Das ist genau das, was wir brauchen.

    • Thoniz
      1. Dezember 2010 um 13:22

      Stimmt doch alles gar nicht.

      „Keine Strategie“, das ich nicht lache. Während NPD und die Freiheit mit ihren paar Aktionen überhaupt nicht weiter auffallen, schafft es Pro wesentlich besser in die Medien. Außerdem hat Pro bis jetzt auch schon am meisten geleistet, der Aktivismus wird so ungefähr wie das damals für Köln aussehen, also erkennt man hier doch ganz klar ein strukturiertes vorgehen.

      Erhebliche Spalterqualitäten haha, je ne ist klar, aber die gute „die Freiheit“ darf sich von allem und jedem distanzieren, aber wenn Pro der Meinung ist mit allen seriösen Kräften zusammen zu arbeiten, wo eine NPD nunmal nicht zugehört, dann ist das für dich Spalterei? An den letzten Stellungnahmen von Rouhs kann man übrigens ganz gut sehen, dass das nur Hetze ist, kein bisschen Wahrheit dran, an den Spaltervorwürfen.

      Es gab Meinungsverschiedenenheiten ja, aber es gab keinen Streit und keine Lügen. Nur weil wir nicht wissen was hinter den Kulissen abläuft, glauben sie muss ein Herr Rouhs auch nichts davon mitbekommen? Das sein Model Pro Deutschland als Bundesweite Plattform durch die Kooperationsbereitschaft mit den Reps so nicht zum tragen kommen wird, dass konnte man vor Jahren so noch nicht wissen. Man muss halt immer sich der aktuellen Situation anpassen und das Beisicht und Rouhs das können, sehen wir an Rouhs’s kürzlicher Stellungnahme.

      Hoheausstiegsquote? Wovon träumen sie?

      Das die Freiheit vielleicht mehr zieht als Pro Deutschland könnte sein, muss aber nicht. Fakt ist Pro hat bis jetzt die bessere Arbeit geleistet und da Stadtkewitz nen Spalter ist, ist es eigentlich nur jedem zu raten sich bei Pro Deutschland einzubringen, nicht umgekehrt.

      • Siemensstadt
        1. Dezember 2010 um 20:03

        @ Thoniz

        Pro Deutschland gibt es schon seit etlichen Jahren, ohne daß sich ein normaler Parteiaufbau abgezeichnet hätte. So etwas ist doch keine Strategie. Jetzt konzentriert man sich auf Berlin, gut, danach auf Hamburg und Niedersachsen. Wollen wir 16 Jahre lang alle Bundesländer der Reihe nach durchgehen, oder wollen wir endlich mal eine deutschlandweit aufgestellte Partei haben? Wenn der Antritt in Berlin floppen sollte, würde man danach doch schon wieder von vorne anfangen. Und als Pro-Deutschland-Mitglied außerhalb von Berlin würde ich mir auch ein bißchen veräppelt vorkommen, da alle Mittel nur in diese Stadt fließen.

        Ob man solch einen Wahlkampf wie in Köln führen kann, wage ich sehr zu bezweifeln. Dazu fehlen unter anderem einige Dutzend aktive Mitglieder, etwas Kleingeld und nicht zuletzt auch ein Spitzenkandidat.

        Natürlich war Pro Deutschland bisher ein Spalter. Mit Pro Köln/NRW hatte man sich gegenseitig verleugnet, das ist doch wohl nicht normal. Da mir keine anderen Gründe ersichtlich sind, denke ich, daß es nur um Kompetenzgerangel mit Beisicht geht, und das ist/wäre vollkommen verwerflich. Die jüngsten Bekundungen sind noch nichts wert, da erstens in der Realität davon nichts zu sehen ist, da Rouhs zweitens durch Kritik und die Probleme bei Pro Deutschland in die Bredouille geraten ist, und da er drittens nachweislich sowieso nicht immer die Wahrheit sagt.

        Die Austrittsquote bei Pro Deutschland kann ich nicht beurteilen, da hier die Eintrittsquote schon nicht hoch ist. Bei Pro Köln/NRW ist sie jedenfalls sehr hoch, und das liegt gewiß auch an den Verhaltensweisen der Führungsleute.

        Stadtkewitz ist natürlich auch ein Spalter. Eine CDU-Abspaltung war bisher aber noch nicht versucht worden, und wenn sie mehr Erfolg bringen sollte, müßte man eben auf dieses Pferd setzen. Um Namen darf es nicht gehen. Laut Internetseite erhält Die Freiheit guten Zuspruch und will sich parallel zum Berliner Wahlkampf deutschlandweit formieren. Flächendeckend aufgestellt zu sein halte ich für am allerwichtigsten. Mit Pro Deutschland scheint mir das nicht machbar zu sein und ich sehe auch nicht, daß es dort überhaupt angestrebt wird.

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